Fliegen trotz Fußball WM!

Die Mannschaft der Runde 11
Pilotkm/h
Anderl Bucher100,24
Hans Fitterer94,28
Wolfgang Huber80,22
Platz 13 mit Summe274,74
Platz 1 FLC Schwandorf346,12
Platz 2 LSV Altkreis Isenhag329,52
GesamtwertungnachRunde 11
RangPunkteVerein
1161LSV Burgdorf
2144AC Nastätten
1871LSC Schliersee

Der Großteil der Deutschen Bundesbürger hatte vergangenen Samstag um 16 Uhr einen festen Termin mit dem Fernseher, um bei dem Spiel Deutschland gegen Argentinien mitzufiebern. Da der Flugplatz Geitau aber so nah an Österreich liegt, ist dort die Begeisterung für den Fußballsport nicht ganz so groß. So überwiegte bei den meisten Streckenfliegern von Geitau doch die Begeisterung für das gute Streckenflug-Wetter, das wir wieder einmal fleißig nutzten.

Am Morgen merkte man bereits die ersten Vorboten von den stabilen Sommerwetterlagen. So fanden wir nicht gleich beim ersten Start Anschluss an die Thermik und mussten zunächst ein paar Starts machen bis es schließlich doch endlich mit dem Thermikanschluss klappte.
Der Fridolin hatte wieder ein großes Dreieck aufgeschrieben und flog deshalb wieder nach Osten ab. Der Weg zum ersten Wendepunkt klappte trotz der schwierigen Bedingungen recht gut. Doch auf dem zweiten Schenkel bremste den Fridolin ein Gewitter bei Toblach aus. Da ein umfliegen des Gewitters so viel Zeit gekostet hätte, und so das Dreieck eh nicht mehr umrundbar gewesen wäre, entschloss sich der Martin nach Hause zurückzukehren um dort mit dem Moritz zu schulen.
Auch der Gingy, der ja zur Zeit als Sposo durch ganz Europa tourt, besuchte uns mal wieder in Geitau. Er baute sich die Libelle auf und machte in ihr mal wieder eine kleine Tour durch die Alpen. Im Westen ging’s bis kurz bis vor Ardez im Osten drehte er kurz vor der Großglocknerstraße um.
Der Wolfi kam bis nach Zernez zurück flog er durch die Ötztaler Alpen und drehte schleißlich am Gerlos wieder auf Kurs Richtung Heimat. Anderl sein Flugweg war ganz ähnlich wie der vom Wolfi. Hansis Flug erstreckte sich vom Piz Bernina bis zum Steinernen Meer.
Der Alex kam im Westen auch bis zum Piz Bernina für ihn ging es im Süden aber noch weit nach Osten. Er drehte schließlich erst kurz vor Niederöblarn um und kam anschließend noch gut nach Hause.

Am Sonntag gab das Wetter leider nur ein paar kleine Flüge im Platzbereich her.