Endlich Sommer auch in Geitau!

Die Mannschaft der Runde 10
Pilotkm/h
HansFitterer102,69
Alex Friedl96,31
Anderl Bucher92,92
Platz 8 mit Summe291,92
Platz 1 LSV Burgdorf319,52
Platz 2 AC Nastätten 317,68
GesamtwertungnachRunde 10
RangPunkteVerein
1155LSV Burgdorf
2134AC Nastätten
1863LSC Schliersee

Ganz Deutschland freut sich über steigende Temperaturen und Sonnenschein. Auch in Geitau ist die Freude groß!
Hansi, Fridolin und Anderl nutzten bereits letzten Donnerstag für tolle Streckenflüge. An dem Tag flogen alle drei Richtung Westen. Am weitesten kam der Hansi er drehte am Piz Bernina und flog dann auf der Südseite zurück.

Weiter ging es dann am Samstag, an dem Tag an dem auch unser alljährlich unser Festl stattfand. Auf Strecke unterwegs waren Alex Hansi Fidolin und der Anderl. Für alle vier ging es zunächst das Engadin rauf. Fridolin und Anderl kamen in etwa bis Samaden wobei der Fridolin wieder durchs Engadin nach Hause flog der Anderl hingegen etwas südlicher.
Hansi und Alex kämpften sich ein großes Stück weiter Richtung Westen über das Hinterrheintal hinweg und drehten erst bei Ambri um. Auch am Flugplatz war einiges los. Der Bergfalke drehte zahlreiche Runen und nachdem der Sebi da war wurde auch fleißig geschult. Außerdem waren noch der Spatz mit der Martina, der Janus mit Michael und Herbert und die LS 3 mit dem Günther unterwegs.

Auch der Sonntag brachte wieder gutes Wetter. Diesmal gingen Hansi, Anderl, Wolfi, Firdolin, und der Kajetan mit dem Michael zusammen auf Strecke. Hansi und Anderl wollte wieder weit in den Westen. Wolfi schrieb das Dreieck Hirschberg – Ardez – Böckstein auf und Martin nahm sich das Dreieck Dobratsch – Silvaplana – Fischbachau vor.
Hansi kämpfte sich bis zum Matterhorn durch. Da das Matterhorn Hansis Lieblingsberg ist, machte er von ihm fleißig Fotos und verschenket dabei 300 Meter Höhe. Der Anderl drehte bei Münster und somit etwas früher als der Hansi um.
Der Wolfi schaffte es sein angemeldetes Dreieck zu vollenden, wobei der Weg durch das Engadin und zum Böckstein nicht ganz einfach war.
Der Martin wagte den Ostabflug trotz der extrem feuchten Luft in unserem Bereich. Aber er wurde dafür belohnt und schaffte es sein Dreieck erfolgreich zu umrunden.

Michael und ich machten uns mal wieder im Janus auf den Weg. Der Flug ging ganz klassisch am Hang des Seebergs los. Um weiter Höhe Zugewinnen versuchten wir den Südostbart zu finden. Dies war aber leider nicht von Erfolg gekrönt und so mussten wir zurück an den Hang. Nachdem dieser aber auch nicht den erhofften Erfolg brachte, konnten wir schließlich, nach einem weiteren erfolglosen Ausflug Richtung Südostbart, über der Talmitte einen Bart finden der uns die nötige Höhe brachte. So konnte nach einer halben Stunde endlich auf Strecke gehen. Durch die feuchte Luft ging’s zum Risserkogel wo wir Richtung Blauberge abbogen. Zunächst versuchte ich an der Halserspitze einen Bart zu zentrieren. Da dieser aber nichts außer riesen Gebocke brachte flogen wir weiter Richtung Westen und konnten dort schließlich wieder einen Bart finden. Anschließend ging es standardmäßig über den Juifen, das Demeljoch, den Schafreiter und die Arnspitze weiter. An den Miemingern angekommen stellte sich die Frage: Wie soll es nun Weitergehen? Über den fast blauen Tschiegant und Venetberg Richtung Engadin? Oder doch wieder ein Stück nördlicher wo mehr Wolken standen. Wir entschieden uns den Weg Richtung Engadin zu wagen, und an Tschirgant und Venetberg ging es auch noch sehr gut. Den Einstig ins Engadin schafften wir aber leider nicht und so drehten wir wieder um. Mit der Intension noch ein Stück nach Osten zu fliegen machten wir uns auf den Weg Richtung Kaiser. Auf dem Rückweg flogen wir mitten durch das Karwendel das sehr gut ging. Östlich des Archensees mussten wir leider feststellen, dass es noch sehr feucht war und die Basis deutlich absank. Nachdem wir dann am Sonnwendjoch unter 2000 Metern fielen entschieden wir uns den Ausflug zum Kaiser zu känzeln und landeten lieber wieder sicher in Geitau.

Am Platz in Geitau war natürlich auch wieder einiges los. Der Sebi machte mit dem Moritz zahlreiche Schulflüge, wobei er auch einen längeren Flug bis zum Rofan machen durfte. Auch einigen Gästen konnten wir das Fliegen etwas näher bringen. So machte ich mit dem Janus im Anschluss an unseren Streckenflug zwei Gastflüge.

Der Fridolin nutzt mit dem Hansi zusammen auch den Montag noch zum fliegen. So wurde mal wieder drei Tage am Stück von Geitau aus geflogen.

Hier noch die versprochenen Bilder vom Hansi

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