Um jeden Punkt gekämpft!

Die Mannschaft der Runde 8
Pilotkm/h
Martin Dinges77,32
Hansi Fitterer52,80
Andel Bucher41,06
Platz 11 mit Summe171,18
Platz 1 AC Nastätten278,51
Platz 2 FLC Schwandorf255,86
GesamtwertungnachRunde 8
RangPunkteVerein
1116LSV Burgdorf
2103AC Nastätten
1950LSC Schliersee

Auch letztes Wochenende musste der LSC Schliersee wieder um jeden Bundesligapunkt kämpfen. Streckenflüge waren nur am Samstag möglich und selbst an diesem Tag war es extrem schwer. Die von Norden heranziehende feuchte Luft kondensierte bereits unter Gipfelhöhe aus, so dass die Wege in unserem Bereich nur um die Gipfel herumführten.
Hansi Anderl kamen noch früh genug los sich über Guffert und Rofan Richtung Zillertal zu kämpfen. Dort angekommen hatte der Anderl aber leider kein Glück und musste nach Osten raus und fand sich kurz darauf tief am Kaiser wieder. Er schaffte es aber sich dort wieder auszugraben und flog darauf wieder nach hause. Der Hansi schaffte es nach langem Kampf am Anfang des Zillertals endlich bis zum Gerlos. Auch dort versuchte er fleißig endlich mal höher zu kommen. Schließlich kämpfte er sich durch bis ein kleines Stück westlich von Mayrhofen. Auf dem Heimweg machte er zum Abschluss noch einen kleinen Schlenker über den Kaiser.
Von uns am weitesten kam der Fridolin. Seinen ersten Versuch Richtung Zillertal, der bei ihm auch über den Rofan ging, musste er zunächst leider abbrechen und so kam er wieder zurück Richtung Sonnwendjoch. Direkt im Süden gelang es ihm im Süden an einer Wolke über deren Basis hinauszusteigen. Die 2800 Meter konnte er nun für einen weiteren Ausflug Richtung Süden nutzten. Über den Gerlos hinweg flog er bis in die Hohen Tauern um anschließend ebenfalls ein Stück westlich von Mayrhofen zu wenden. Für ihn ging es anschließend noch ein weites Stück nach Osten bis zum Hochkönig. Dort drehte dann aber auch der Fridolin wieder auf Heimatkurs und kam auch wieder gut in Geitau an.

Ich konnte leider erst so spät starten, dass die Basis in unserem Bereich noch tiefer war als bei den drei vor mir. So war das Höchste was ich jemals erreicht 1800 Meter am Sonnwendjoch. Dem Fridolin gelang es zwar kurz darauf im Süden des Sonnwendjoches höher zusteigen, jedoch konnte ich vom Norden aus leider nicht erkennen, dass die Bedingungen dort besser waren. So musste ich nach eineinhalb Stunden leider wie der in Geitau landen.

Da wir dieses Wochenende leider noch weniger Leute waren musste der Bergfalke mit Hilfe des Lepos aufgebaut werden. Anschließend konnte er im Hangaufwind jedoch einige schöne Flüge machen.

Zum Schluss noch ein paar Bilder vom Flugtag

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