Serres 2004 - Nichts wie Sprüche!

“Seid ihr schon alle da?”

Klaus Ohlmann stürzt um 10:15 Uhr in den gut gefüllten Briefingraum - das Briefing beginnt um 10 Uhr! Anschließend stellte er zum letzten Flugtag fest:

“Der Tagessieg geht an mich -
ich bin der einzige, der abgesoffen ist!”

Aber dies gehört ja ab Ende April der Vergangenheit an - dann bekommt Klaus als Ersatz für seinen so bekannten gelben Calif (bei einer Außenlandung in einem Weizenfeld leider stark beschädigt) eine Stemme S10 VT. Da ist dann Absaufen Vergangenheit.

Zur Stemme gibt es natürlich die wildesten Gerüchte. Diese dürfen wir hier ungehemmt verbreiten, denn es ist ohnehin kein Fünkchen Wahrheit dran!

  • Die einen behaupten, ab 50 braucht man einen Motor.
     
  • Die anderen behaupten, dass Klaus länger und weiter fliegen will ohne dieses störende Außenlanderisiko (arme Mitflieger!).
     
  • Wieder andere behaupten, das Klaus mit seinen Mitfliegern einfach gut gesehen werden will - ob die Stemme gelb wird, haben wir allerdings nicht in Erfahrung gebracht.
     
  • Und dann behauptete einer doch glatt, dass Klaus selbst den Rückholer für seine Mitflieger spielen will, frei nach dem Motto: “Jungs, da unten seht ihr euer Außenlandefeld - viel Erfolg! Ich zünde dann mal den Motor und fliege heim nach Serres - ich komme euch dann schon holen!”
Seid ihr schon alle da?

“Seid ihr schon alle da?”

Klaus Ohlmann im Briefing:

“Mut zur Lücke -
das sage ich aber nicht als Zahntechniker!”

Laurent

Klaus Ohlmann um 16.30 Uhr - unterwegs mit 3 Mitfliegern:

“Ich habe jetzt kein Konzept mehr -
ich lande jetzt und gehe mit meiner Familie ins Kino!”

Jetzt können wir uns natürlich fragen, ob dem Klaus seine Fluggeilheit abhanden gekommen ist. Aber keine Angst, nur zwei Tage später überzeugte uns Klaus vom Gegenteil:

    Klaus war abends in über 4.000 m in der Welle - und dann musste er natürlich noch die nächste Welle suchen (man hätte auch einfach nach Hause fliegen können), und dann kam es halt zu einer Landung in Gap-Tallard.

Klaus Ohlmann zur Startaufstellung:

    “Keiner will der erste sein, aber jeder der zweite!”

Schlepp-Pilot Laurent

Klaus Ohlmann berichtet im Briefing von einem schwierigen Flugtag im niederen Terrain:

    “Gestern hatten wir die Lizenz zum Schürfrecht!”

Klaus Ohlmann im Kestrel beim Heimflug am Col de Faye:

    “Hier möchte ich nicht 200 m tiefer sein!”

Mitflieger Tino in der LS4:

    “Ich bin 200 m tiefer!” 

Aber auch Tino kam gut über den Col de Faye und der Klaus weiß jetzt, dass eine LS4 schlechter gleitet, wie ein Kestrel.

Ernst Messner zitiert aus dem Flughandbuch des Zugvogel frei nach Konfuzius:

“Langsam ist schnell!”

 

Tino Janke

Tino Janke: ”Ich bin 200 m tiefer!”

Bernd Goretzki

Bernd Goretzki:
“Wie erkläre ich den Jungs denn
 heute nur das Wetter?”

Und dann war da noch Bernd Goretzki zu Gast in Serres.

Ein jeder sollte sein Angebot kennen.

Ein segelfliegender Meteorolüge Meteorologe wurde natürlich ausgenutzt:

  Frage:           “Bernd, wie wird das Wetter für’s Segelfliegen?”

  mögliche Antwort a: “Lieber Schnauze halten und schauen, wie’s wird!”

  mögliche Antwort b: “Das kannste knicken!”

  mögliche Antwort c: “Die Wettermodelle sind schon triefend nass!”

Zur Ehrenrettung vom Bernd muss aber gesagt werden, dass er uns in den Briefings wirklich mit guten Informationen versorgte und so manche uns unbekannte Wetterkarte aus dem Internet zauberte! Und wenn seine Wetterlinks mal länger dauerten, dann war sein Kommentar:

      “Der PC rutscht hier auf der Diskette rum!”

     

Einen Spruch haben wir noch - ein aufgefangener Funkspruch vom C-Kader
(na Fridolin, wer hat denn da wieder gelauscht):

Der Trainer stieg gerade tief unten in einen Leebart ein, den der Alex (natürlich nur zufällig) aufgetan hatte:

“Wer trainiert hier eigentlich wenn?”

     

TradLine

Erstellt: 10.11.1999   letzte Änderung: 4/16/2009   Die Seiten des LSC Schliersee werden betreut von Günther Wagner   Hinweise