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Der C-Kader ist für Junioren nicht nur wegen der finanziellen Unterstützung heiß begehrt. Ganz wesentlich sind die effektiven Trainingsmaßnahmen, die jedem leistungsorientierten und lernwilligen Junior-Segelflieger ein Höchstmaß an Knowhow-Zugewinn garantieren.

So findet jedes Frühjahr während der ersten beiden Märzwochen ein C-Kader Trainingslager in St. Auban, dem französischen Segelflug- Leistungszentrum in Südfrankreich, statt, wo gemeinsam mit den französischen Spitzenpiloten trainiert wird.

Hans war von 1992 bis 1995 vier mal dabei und erinnert sich heute noch gerne an die oft schwierigen, aber schönen Flüge mit dem „IYA“ zwischen Rhonetal, Mittelmeer und italienischer Tiefebene.

C-Kader Trainingslager in St. Auban:
Lenticulariswolke am Lure bei Sonnenuntergang

1995 bekam dann ein anderer Junior den DAeC-Discus. So unternahm Hans seine Streckenflüge wieder mit der Standard-Libelle des Vereins.

IYA im Flug

Am 30.06.1995 gelang ihm schließlich ein 752 km FAI Dreiecksflug von Geitau über Cröet (Averser Rheintal, rund 27 km westlich von St. Moritz) und Villach zurück nach Geitau. Die Freude nach dem 10-Stundenflug war natürlich groß; der außergewöhnliche „Wert“ dieses Fluges stand jedoch erst einige Monate später fest, als Annette Reichmann per Telefon mitteilte, dass Hans mit diesem Flug die Clubklassewertung des Barron Hilton Cup 1994/95 gewonnen hat. Ein Traum war in Erfüllung gegangen!