Hammerwetter im Mai

Am langen Wochenende über Christi Himmelfahrt herrschten sehr gute Segelflugbedingungen in den Alpen. An allen vier Tagen waren die Streckenflieger unterwegs und legten die ersten großen Flüge in dieser Saison von Geitau aus zurück.
Am Donnerstag war die Basis noch nicht so hoch und durch den frischen Südostwind war die Thermik teilweise zerrissen. Alex, Hansi und Martin flogen Richtung Westen ab, schafften es bis ins Engadin und kamen mit Strecken bis zu 440 km zurück.

Der Freitag war richtig gut vorhergesagt und Hansi, Wolfi, Janika sowie Anderl und Michael im Janus nutzten das gute Wetter. Wolfi und Janika flogen erst Richtung Westen am Alpenrand bis nach Agathazell und drehten dann Richtung Osten um, wo sie zwischen Hochkönig und Dachstein wendeten. Anderl und Michael flogen ins Lechtal und dann über das Paznauntal zurück. Hansi flog über das Engadin bis an den Oberalppass, dann südlich von Innsbruck nach Zell am See und zurück nach Geitau. Am Ende des Tages waren Strecken zwischen 430 und 760 km das Ergebnis.

Der Samstag sollte der beste der vier Tage werden. Hansi, Wolfi, Janika sowie Kajetan und Sebi zusammen im Janus flogen erst Richtung Westen bis fast an den Bodensee. Wolfi flog weiter ins Rheintal und über den Arlberg zurück nach Osten. Kajetan und Sebi flogen über Bad Ragaz weiter nach Samedan, übers Engadin zurück und dann noch nach Zell am See. Hansi und Alex wagten sich noch weiter Richtung Westen und wendeten in der Gegend vom Vierwaldstättersee. An diesem außergewöhnlichen Tag wurden Strecken bis zu 840 km von Geitau geflogen.

Am Sonntag waren ab frühen Nachmittag lokale Schauer vorhergesagt, weshalb alle etwas vorsichtiger unterwegs waren. Hansi, Alex, Martin und Wolfi flogen Richtung Osten ab und wendeten in der Gegend um Niederöblarn und flogen dann übers Pienzgau zurück und teilweise noch südlich um Innsbruck herum. Noch einmal wurden an diesem Tag Strecken bis zu 700 km zurückgelegt.

Hier sind noch ein paar Bilder von diesem tollen langen Wochenende:

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