Badewetter???

Die Mannschaft der Runde 12
Pilotkm/h
Alex Friedl108,09
Martin Dinges100,08
HansFitterer95,13
Platz 7 mit Summe303,30
Platz 1 LSV Burgdorf341,45
Platz 2 FV Celle 317,87
GesamtwertungnachRunde 12
RangPunkteVerein
1181LSV Burgdorf
2155AC Nastätten
1263LSC Schliersee

Letztes Wochenende brachte spitzen Temperaturen und viele flüchteten an den Badesee. Einige von uns rafften sich aber doch auf und fuhren an dem Flugplatz um die durchaus attraktiven Steckenflugbedingungen zu nutzten.
Die Frage um die sich alles drehte war nur: Schaffen wir es von unten raus oder wird es schon zu stabil sein.

Am Samstag merkte man schon eine gewisse Stabilität. Als erster kam der Alex weg aber der nutzte dazu seinen Motor. Der Martin kam als zweiter relativ gut weg. Dafür erwischte es ihn wenig später in den Blaubergen. Er musste immer weiter raus in den Norden und konnte sich erst bei Rottach wieder von unten rausbasteln.
Hansi du Ernst kamen am Hang noch relativ gut weg. Für mich und den Janus reichte es leider nicht mehr und so klappte es erst beim dritten Versuch endlich wegzukommen. Nach dem wir alle schließlich oben waren ging es für alle auf große Strecke. Der Martin flog nachdem ihn die Blauberge abgeworfen hatten doch lieber nach Osten. Über das Steinerne Meer und den Dachstein ging es bis zum Grimming. Der Hansi wählte den direkten Weg in den Süden und kam bis zur Marmolada. Der Ernst und die Crew des Janus machten sich auf Richtung Westen und beide flogen mitten durchs Karwendel. Der Ernst drehte schließlich am Tschirgant um. Für Anderl und ich im Janus, etwas später dran, reichte es noch bis zu den Miemingern.
Ab weitesten kam natürlich der Alex. Durch seinen frühen Abflug konnte er weit nach Westen fliegen. Es ging über das Engadin hinaus und die Wende kam dann erst am Zervreilasee. Anschließend ging’s dann noch in den Osten wo der Alex noch bis zum Predigtstuhl kam, wobei man gestehen muss, dass der Alex für den Heimflug im Pinzgau den Motor schmeißen musste.

Auch am Sonntag wurde wieder streckengeflogen. Wegen des Schauerrisikos gingen die Streckenflieger etwas vorsichtiger an die Sache heran. Nachdem es beim Fridolin diesmal im Osten nicht so recht klappen wollte flog er lieber wieder heim und kümmerte sich um die Flugschüler die am Sonntag alle zusammen am Flugplatz vertreten waren.
Der Anderl war am Sonntag nicht mehr Passagier im Janus, sonder baute sich wieder die Kestrel auf und flog nach Westen bis zum Arlberg. Der Hansi flog auch nach Westen und kam bis zum Johanneskopf. Nachdem er dann wegen der befürchteten Schauer wieder in die Breiten unseres Flugplatzes zurückgekehrt war, machte er die weitere Umgebung um den Platz noch unsicher.

Auch der Janus war wieder aufgebaut. Zunächst machte der Michael mit dem Martin Salzl einen Start. Der Martin war sehr begeistert von dem Ausflug zum Schafreiter.
Als sie wiederkamen war von den Schauern noch nichts zu merken. Also schnappte ich mir mit dem Alex den Janus und wir machten uns aus den Weg. Zunächst machten wir am Hang die ersten Höhenmeter und dann ging es weiter zur Sudelfeldstraße wo ich anschließend das Steuer an den Alex über gab und er uns erstmal super nach oben kurbelte. Weiter ging es über das Sonnwendjoch, den Guffert und den Rofan ab in’s Karwendel. Ich ließ den Alex fliegen und passte natürlich sehr gut auf wie der Alex das macht um möglichst viel dazuzulernen. Da die Optik weiter nach Westen noch gut aussah ging es noch weiter bis ans Ende des Karwendels. Dort drehten wir schließlich wieder auf Ostkurs und wechselten auch wieder das Steuer. Also flog ich den Weg wieder zurück durch das Karwendel, und der Alex gab mir Tipps wie ich meinen Flugstiel noch weiter verbessern könnte. Da von den Schauern noch immer nichts zu sehen war und am Kaiser noch schöne Wolken standen machten wir uns auch noch auf den Weg dorthin. Da wir für den weiteren Weg zunächst ein größeres Gleitstück vor uns gehabt hätten beschlossen wir auch im Angesicht der relativ weit vorgeschrittenen Zeit den nach Hause Weg anzutreten. Vom Fliegen so begeistert merkten wir gar nicht, dass es im Funk schon ruhig geworden ist. Erst als wir über Flugplatz angekommen waren sahen wir, dass alles schon aufgeräumt ist und alle nur noch auf uns wartet. Darum entschlossen wir uns die Bodencrew nicht länger auf die Folter zuspannen und zu landen.

An diese Stelle nochmals Vielen Dank an den Alex für den tollen Flug bei dem mir klar wurde das es noch viel zum lernen gibt.

Hier noch ein paar Bilder vom letztn Wochenende

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