Das Flugwetter kam leider erst am Montag!

GesamtwertungnachRunde 5
RangPunkteVerein
180LSV Burgdorf
263LSV Altkreis Isenhag
2420LSC Schliersee

Auch dieses Wochenende ging der LSC Schliersee in der Bundesliga leer aus. Das Wetter machte am Samstag und Sonntag nur kleinere Flüge im Platzbereich möglich.

Der Pfingstmontag brachte aber dann deutlich bessere Bedingungen. So herrschte reges Treiben am Flugplatz in Geitau. Fast alle Flieger wurden aufgebaut und mal wieder in die Luft gebracht.

Für die Streckenfliger ging es zunächst das Engadin rauf und dann für Hansi und Anderl weiter über den Maloja Pass hinweg. Südlich von Sondrio vorbei ging es weiter Richtung Trento dort schlug der Hansi wieder Nordkurs ein und flog dann über Cortina wieder nach Hause. Anderl sein Weg war ähnlich nur im Süden flog er ein Stück weiter nördlich als der Hansi. Der Martin flog von Samaden aus auf die Südseite und drehte am Glockner schließlich wieder aus Kurs Richtung Geitau. Der Fridolin machte einen schnellen ritt bis ans Ende des Engadins dort drehte er um und flog wieder nach Hause wo er noch fleißig schulte.
Der Wolfi bremste leider eine Erkältung etwas aus so dass er bis Samaden kam von dort aus ging es dann über die Stubaitaler Alpen bis zum Anfang des Pinzgaus wo er schließlich wieder nach Hause abbog.
Auch der Ernst dreht eine kleine Runde mit seinem Zugvogel im Westen kam er bis zur Arnspitz im Osten bis zu den Loferer Steinbergen.

Nachdem ich zunächst alle Flieger in die Luft ziehen musste, konnte ich selbst erst etwas später los. Als alle Flieger in der Luft waren, stecken wir schnell den Janus zusammen und dann ging es auch für den Michael und mich los. Vorm Hang konnten wir einen Bart einkurbeln der uns aus 1500 Meter brachte. So konnten wir bequem im Südostbart einsteigen und kamen dort auf über 2000 Meter. Der weitere Weg über den Risserkogel verlief bis zum Demeljoch wie am Schnürchen. Ab dann hatte ich irgendwie leichte Schwierigkeiten die Bärte die teilweise im Blauen standen richtig zu treffen. An der Soiernspitze konnten wir dann nach langem Suchen endlich wieder einen guten Bart finden. Der weitere Weg führte und über Arnspitz Gernspitz und die Hohe Munde zum Tschirgant. Dort beschlossen wir dann uns auf den Weg in für uns beide neues Terrain zu machen. Wir bogen Richtung Süden ab und flogen das Ötztal hinauf. Die Bärte dort brachen gutes Steigen bis an die Luftraumgrenze.
Kurz vor Sölden drehten wir dann auf Ostkurs und durch die Stubaitaler Alpen ging es dann zum Brenner. Dort tankten wir fast direkt über dem Pass nochmals kräftig Höhe für den Weiterflug. Südlich an Mayrhofen vorbei ging es dann noch bis zum Anfang des Pinzgaus wo wir dann schließlich wieder auf Heimatkurs drehten. Der Endanflug stelle trotz einiger „Angstkreise“ kein Problem dar, so dass wir mit einer bequemen Höhe wieder in Geitau ankamen.
Auch wenn der späte Start keinen ganz langen Flug mehr möglich machte, hat mir der Flug viel Spaß gemacht, und es war toll wieder ein weiteres Stück der Alpen kennen zu lernen.

In Geitau machte der Bergfalke natürlich zahlreiche Runden. Es wurde fleißig geschult und trainiert und auch einigen Gästen wurde unser schönes Hobby bei einem Gastflug näher gebracht.

Zum Schluss noch ein paar Bilder vom Flugtag

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