Fliegen trotz der Aschewolke!

An den großen Airports in Deutschland ruhte am Wochenende der Flugbetrieb, ganz anders an unserem kleinen Segelflugplatz in Geitau. Dort herrschte endlich mal wieder Hochbetrieb.
Sowohl am Samstag als auch Sonntag wurden zahlreiche Flieger aufgerüstet, und damit natürlich auch fleißig gefolgen.

Das letzte Wochenende vor dem Bundesligastart nutzten wir natürlich auch zum Streckenfliegen. Am Samstag kam dabei der Wolfi am weitesten. Durch die dunstige Luft in unserer Gegend kämpfte er sich ins Engadin vor. Das Engadin war deutlich besser und so kam der Wolfi mit dem Vereins Discus bis nach Samaden wo er umdrehte und dann ging’s zurück nach Hause.
Der Anderl kam in der Kestrel bis zur Hohen Munde und kämpfte sich dabei durch die extrem dunstige Luft. Auch der Martin kämpfte sich in seinem Ventus nach Westen bis zur Birkkarspitze durch.
Für den Hansi ging’s nach Süden bis zum Zillergrund aber auch dort konnte man vor lauter Dunst fast die Berge nicht mehr sehen.
Am Sonntag kam dann überraschend doch ein kleines Wetterfenster und es konnte wieder geflogen werden. Auf den Weg machten sich der Wolfi und der Alex. Für beide ging es zunächst nach Osten wo sich noch sehr gute Bedingungen vorfanden. Diese ließen den Kurbelanteil deutlich schrumpfen. Der Wolfi kam dabei bis zum Hochkönig und zurück. Der Alex flog nach Zell am See und das Pinzgau entlang. Die letzen Kilometer der Rückkehr gestalteten sich für beide dann aber deutlich schwieriger. Denn über Geitau hatte es inzwischen schon richtig zu Regnen begonnen und so bekamen die zwei Flieger noch eine kräftige Wäsche.

Naben den Streckenflügen wurden natürlich auch zahlreiche Übungs- und Trainingsflüge mit dem Bergfalken gemacht. Dabei konnten wir das Segelfliegen auch einigen Interessenten näher bringen. So können wir hoffentlich bald das eine oder andere neue Mitglied in unseren Reihen begrüßen.


Leider schafften wir es auch nicht mehr den Bergfalken vor dem Regen abzurüsten. So wurden nicht nur Flieger sondern auch die Piloten nass.