Der Aufstiegskampf bleibt spannend!

Die Mannschaft der Runde 16
Pilotkm/h
Martin Petz91,95
Hansi Fitterer87,59
Wolfgang Huber69,24
Platz 9 mit Summe247,98
Platz 1 FK Brandenburg364,69
Platz 2 FK Aero Team Klix309,52
GesamtwertungnachRunde 16
RangPunkteVerein
1204HVL Boberg
2202LSG Fallersleben
7154LSC Schliersee

Diese Woche fand bereits am Freitag ein kleiner Flugbetrieb statt. Unterwegs waren Anderl, Hansi und Günther. Für den Anderl und den Hansi ging es noch mal auf die Südseite zu den Dolomiten. Der Flugweg führte ziemlich direkt nach Süden über Guffert und Rofan ging es ins Zillertal, weiter an Mayrhofen vorbei auf die Südseite und dann bis zu den Dolomiten. Der Rückweg gestaltete sich ähnlich und so kehren beide erfolgreich von ihrem Nachmittagsausflug von den Dolomiten zurück.

Für das Wochenende versprach der Wetterbericht nur am Samstag Streckenflugwetter. Am Sonntag mussten wir mit Bedeckung und Schauern rechnen.
Es kam so wie es der Wetterbericht gesagt hatte und so konnten wir am Sonntag nur ein paar Platzrunden fliegen. Da wir aber bereits am Samstag fleißig unterwegs waren konnten wir den Aufstiegsplatz in der Bundesliga erfolgreich verteidigen.

Unterwegs waren Hansi mit seinem Discus, Martin mit seiner LS 6, Wolfi und Kajetan im Janus, Alex mit seinem Discus 2c und der Gingy mit der Libelle.
Hansi und Martin die beide sehr früh wegkamen machten sich zunächst, wegen der niedrigen Basis, Richtung Westen auf. Drehten dann aber beide an der Westlichen Karwendelspitze wieder um und sich auf den Weg in den deutlich besser entwickelten Osten zu machen.
Inzwischen waren auch der Wolfi und der Kajetan im Janus gestartet und nach eineinhalb Stunden am Hang schafften sie dann auch endlich den Anschluss an das hohe Niveau. Also machten sich die drei Flugzeuge im Kurzen Abstand auf Richtung Osten. Der Hansi war der Erste und erkundete den Weg vorbei am Wilden Kaiser, den Leogangern dem Steineren Meer und dem Hochkönig bis kurz vor Altenmarkt in Pongau wo der Hansi wieder umdrehte. Der Sprung zum Kaiser war dabei relativ schwierig, da zunächst bei einer sehr unterschiedlichen Basis die nötige Höhe erreicht werden musste, so wurde eng gekurbelt und vor den Wolken hanggeflogen, bis jeder die nötige Höhe erreicht hatte.
Der Hansi entschied sich wegen der weiter im Osten doch Stark absinkenden Basis wieder umzudrehen und machte nach dem Rückweg noch einen kurzen Ausflug vom Kaiser zum großen Rettenstein und ins Flache hinaus bis zum Inntal Dreieck.
Anders als der Hansi scheuten der Martin und der Wolfi die Tiefe Basis nicht und flogen noch ein Stück weiter Richtung Osten. Der Martin drehte dann schließlich ein Stück östlich des Obertauern, der Janus mit dem Wolfi und dem Kajetan kam bis zum Obertauern.
Beim Martin der etwas früher dran war klappte der Rückweg noch besser als bei der Mannschaft des Janus, so konnte er am Abend noch einen kleinen Ausflug Richtung Penzberg unternehmen.

Der Wolfi und der Kajetan hatten beim Rückflug dann große Probleme wieder Anschluss an die hohe Basis zu bekommen. Zunächst versuchten sie es im Süden am Kraxenkogel, dort bluberte es aber nur und von unterhalb des Grades war es nicht möglich dort Höhe zu gewinnen. Also ging es wieder weiter raus ein Stückchen Richtung Norden um dann östlich von St Johann im Pongau schließlich einen Bart zu finden der uns wieder an die, etwas niedrige, Basis brachte. Da die Höhe nicht ausreichte um direkt zum Hoch König zukommen mussten wir uns an den niedrigen Hügeln südlich zunächst noch einmal raufbasteln. Letzten Endes kamen wir dann aber doch am Steineren Meer an, welches im Osten noch recht viel versprechend ging, an dessen Westende wir aber in kürzester Zeit, die Höhe die wir zuvor so mühsam erarbeitet hatten, wieder verloren. Es half nur noch die Flucht nach vorne und mit der Sicherheit von dem Landefeld Saarfelden machten wir uns auf Richtung Leoganger. Aus 1600 Metern Höhe mussten wir uns wieder nach oben kämpfen um dann kurz drauf am Wilden Kaiser noch 300 Meter tiefer „abzustürzen“. Aber auch dort hatten wir Glück und konnten aus der Südseite einen schönen Bart rausziehen, dass endlich mal wieder ein positiver Wert auf dem Endanflugrechner stand.
Die Mühen wurden aber mit einem sehr schönen Flug bei dem wir mehrfach vor den Wolken entlang soaren durften belohnt.

Alex konnte wegen Personalmangel am Flugplatz erst spät los und machte sich aber ebenfalls noch Richtung Osten auf. Er flog auf dem Hinweg eine etwas südlichere Route und drehte an der Steinfledspitze um. Auf dem Rückweg musste er dann, da er schon sehr spät dran war, kurz vor Taxenbach den Motor schmeißen und er flog schließlich nicht auf den Nord sondern auf den Südseiten der Täler weiter Richtung Westen. Am Ende nutzte er dann noch den Zahmen Kaiser im Hangaufwind um nach Hause zukommen.
Der Gingy der wegen seinem späten Kommen noch später loskam machte einen kleinen Ausflug ins Flache Richtung Vogtareuth und testete dabei die für den Wettbewerb in Ansbach montierten Mückenputzer.
Ansonsten waren noch der Zugvogel die LS 3 und der Bergfalke fleißig im Platzbereich unterwegs.

Für die Bundesliga brachte der Samstag 247.98 km/h und damit Platz neun. In der Tabelle konnten wir Platz 7, und damit den letzten Aufstiegsplatz verteidigen. Der Abstand zu Platz 8 beträgt 10 Punkte also es bleibt äußerst Spannend die nächsten drei Wochen.

Zum Schluss noch ein paar Bilder vom Wochenende

Klicke auf die Bilder um eine größere Version zu sehen.