Im Juli noch mal auf die Alpensüdseite!

Die Mannschaft der Runde 14
Pilotkm/h
Anderl Bucher91,20
Martin Petz90,72
Alex Friedl89,08
Platz 12 mit Summe271
Platz 1 SFV Geratshof Landsberg310,53
Platz 2 FK Brandenburg305,69
GesamtwertungnachRunde 14
RangPunkteVerein
1174LSG Fallersleben
2174HVL Boberg
10123LSC Schliersee

Auch wenn der Bericht dieses mal erst am Donnerstag erscheint, hat das eher wenig mit dem Wetter letztes Wochenende zu tun, sondern viel eher mit der Tatsache das ich diese Woche noch drei Prüfungen in der Uni vor mit hatte.

Da ich diese aber nun hinter mir habe darf ich euch von einem Wochenende berichten bei dem seit langem mal wieder alle beiden Tage fliegbar waren. Der Samstag war wegen der hohen Windgeschwindigkeiten noch sehr turbulent und daher nur für kurze und lokale Flüge nutzbar, auch die Schauer, die immer wieder durchzogen, machten uns es nicht gerade leichter und so mussten wir die Flieger oft abledern. Am Abend wurden wir dann aber zum Glück von weiteren Schauern verschont und konnten so in aller Ruhe grillen.
Der Sonntag zeigte dann aber endlich wieder einmal wie schön das Wetter bei uns in den Alpen sein kann, vor allem in Osten trafen wir gute Streckenflug-Bedingungen an so gelang dem Hansi dem Anderl und dem Alex ein Ausflug nach Slowenien. Mehr zu kämpfen hatten alle, die nach Westen abgeflogen sind, denn dort war es um einiges schwieriger.

Aber nun zu den Flügen im Detail:
Als erstes starteten Alex, Hansi, Martin, und der Anderl. Die Vier kamen auch noch gut weg aber dann wurde es schwieriger alle die Folgten brauchten einige Versuche bis der Anschluss schließlich gelang.
Nach den ersten Höhenmetern stellte sich wie immer dann die Frage: Nach Osten oder nach Westen. Dabei trafen Alex Hansi und Anderl mit Osten die richtige Entscheidung. Bis zum Alpenhauptkamm flogen alle drei sehr klassisch und wegen der niedrigen Basis wurde es zu einem kleinen Kunststück diesen zu überwinden. Allen drei gelang aber der Sprung auf die Südseite und so konnte es weiter Richtung Slowenien gehen.
In Slowenien selbst unterschieden sich aber dann die Wege: Hansi, der als erster da war bog bereits vor dem Dobratsch nach Süden ab und flog durch die Julischen Alpen weiter Richtung Süden. Kurz vor Postojna drehte er dann um und flog dieselbe Route wieder zurück nach Geitau.
Der Anderl entschied sich für einen Weg entlang der Karawanken und wendete an der Koschuta, anschließend wieder die Karawanken entlang und dann die Karnischen bis zum Plöckenpass hinauf. Von dort ging es dann in nordwestliche Richtung weiter und über Mayerhofen wieder zurück nach Geitau.
Der Alex flog auf dem Hinweg auch die Karawanken entlang und kam bis Lesce. Zurück ging es aber dann durch die Julischen und dann über das Gailtal und das Pustertal nach Westen und schließlich über den Brenner zurück nach Geitau.
Der Martin entschied sich erst nach Westen zu fliegen aber drehte doch dann schnell um flog auch nach Osten. Er blieb jedoch auf der Norseite der Alpen und kam bis nach Niederöblarn, nach der Rückkehr in die Heimische Gegend machte er noch mal einen kurzen Ausflug bis zur Westlichen-Karwendel-Spitz.
Auch der Fridolin ist nach Westen aufgebrochen, nachdem er sich aber bei Reute wieder von unten rausbasteln musste drehte er lieber um und kehrte nach Geitau zurück.
Der Gingy kahm leider auch erst sehr spät weg deshalb drehte er bei Zell am See wieder um.
Der Dirk und der Kajetan waren im Janus unterwegs und kamen bis zum Schafreiter und flogen noch ein wenig in der näheren Umgebung von Geitau.

Außer den gemeldeten Flügen waren noch der Uli in seinem Cirrus, der Spatz und der Bergfalke unterwegs. Mit dem Bergfalken schulten vor allem der Sebi und der Günther die Sandra und den Wolfgang fleißig.

Insgesamt kann man sagen es war endlich mal wieder ein sehr erfolgreiches Wochenende mit alleine acht gemeldeten Flügen am Sonntag, und es macht einfach mehr Spaß wenn am Flugplatz mal wieder mehr Leute da sind.
Für die Bundesliga brachten die Flüge vom Anderl, Martin und Alex 271 km/h und damit Platz 12 mit neun Punkten in der Tabelle sind wir so nur noch fünf Punkte von den begehrten Aufstiegsplätzen entfernt.
Es bleibt also noch spannend in den nächsten fünf Wochen.

Zum Schluss noch ein paar Bilder vom Wochenende

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