Mit vielen Starts zum Rundensieg!

Die Mannschaft der Runde 8
Pilotkm/h
Alex Friedl119,22
Martin Petz95,58
Andreas Bucher92,93
Platz 1 mit Summe307,74
Platz 2 LSV Regensburg276,07
Platz 3 LSV Bückeburg-Weinberg273,23
GesamtwertungnachRunde 8
RangPunkteVerein
1107HLV Boberg
2104LSV Schneverdingen
496LSC Schliersee

Nachdem wir letztes Wochenende gar nicht fliegen konnten, und die zwei zuvor auch nicht so der Hit waren, war die Motivation dieses Wochenende wieder groß. Das musste sie auch sein, denn auch dieses Mal war es sehr schwierig. Vor allem das Wegkommen aus der Winde bereitete uns Schwierigkeiten.

Am Samstag gelang es trotz zahlreicher Versuche aller Streckenfliegen nur dem Anderl wegzukommen. Er konnte einen kleinen Flug bis zum Kochelsee machen. Auf dem Hinweg blieb der Anderl in den nördlichen Alpen aber auf dem Rückweg flog er dann über das Alpenvorland.
Während der Anderl unterwegs war, versuchen in Geitau zahlreiche Flieger einen Anschluss an die Thermik zu finden. Dies schaffte aber leider keiner, so standen am Abend dann zahlreiche Flüge in der Startklade, auch der ein oder andere Gastflug war dabei.
In der Bundesliga reichte es so am Samstag zunächst nur zu einem Punkt.

Der Sonntag brachte dann aber deutlich mehr Bundesliga Punkte.
Auch wenn der Start schwierig war und jeder mindestens zwei Versuche brauchte, so waren es dann am Abend doch vier große Flüge und Platz eins in Runde acht der zweiten Segelflugbundesliga.
Der Hansi versuchte es als erster, doch nach dem ersten Start fand er noch keinen Anschluss. Erst beim dritten Versuch gelang es ihm oben zu bleiben und dann machte er sich gleich Richtung Süden auf. Das Zillertal hinauf ging es an Mayerhofen vorbei über den Hauptkamm hinweg bis zum Croda di Santa Croce. Zurück ging es auf einem ähnlichen Weg und mit einem Ausflug zum Tegernsee beendete der Hansi seinen Flug und kam so als letzter der Streckenflieger nach Geitau zurück.
Dem Anderl gelang am Sonntag noch ein größerer Flug als am Samstag. Zunächst ging es auf dem klassischen Weg zu den Miemingern, dort drehte er dann nach Süden und es ging das Oetztal hinauf. Am Similaun drehte er dann nach Osten und mit dem Rückenwind ging es den Alpenhauptkamm entlang. Nach einem kurzen Abstecher ins Pinzgau ging’s dann wieder Nachhause.
Auch der Martin war wieder mit seiner LS 6 Unterwegs. Er flog zunächst ins Unterengadin und bog dann auf Höhe von Pfunds nach Osten ab. Entlang des Hauptkamms ging es für ihn dann noch bis Matrei. Wie schon vor drei Wochen folgte dann ein langes Gleitstück vom Hauptkamm bis nach Hause. Da er diesmal mit den 18-Meter-Ohren unterwegs war reichte es noch zu einem Ausflug nach Miesbach.

Der Alex war der vierte Mann der am Sonntag einen großen Flug machte. Dabei erweiß sich sein „kleiner brummender Helfer“ mal wieder als großer Vorteil! So konnte er gleich Südlich des Seebergs in die Thermik einsteigen und ersparte sich somit die Gebastelei von unten raus.
Aber auch der frühe Abflug war nicht einfach so folgte nach dem Bart am Sillberg ein langes Gleitstück bis zum Sylvensteinsee. Nördlich davon fand der Alex dann zum Glück wieder Anschluss, so dass es durch das Karwendel weiter zum Wetterstein und von da dann zum Tschirgant fliegen konnte. Dort bog der Alex dann Richtung Süd Westen ins Pitztal ab. Es ging noch weiter bis kurz vor Cuorts wo der Alex dann nach Osten drehte. Mit dem Wind im Rücken folgte nun das schnellste Stück des Fluges, welches dem Alex 119,22 Bundesliga Punkte einbrachte. Der Zweit schnellste Flug in der ersten und der zweiten Bundesliga.
Entlang des Hauptkammes ging es bis östlich den Sandfeldkopfes, dort drehte er um und nach einem letzten Kurbler am Großvenediger ging es auch für den Alex in einem langen Gleitstück wieder zurück Nachhause.
Am Ende waren es dann 626,48 OLC km und damit Platz eins in der Deutschen Tageswertung.

Auch in der Bundesliga konnten wir punkten und erreichten mit 307,74 km/h, und damit mit mehr als 30 km/h Abstand, Platz 1 in Runde acht.

Aber nicht nur Streckenflüge wurden gemacht. So wurden zahlreiche Gäste geflogen, der Günther schulte mit der Sandra fleißig und der eine oder andere machte auch einen kleinen Lustflug. So standen am Ende des Tages ganze 30 Starts in der Startklade!

Zum Schluss noch ein paar Bilder vom Wochenende

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