Auch in Runde zwei sind wir vorne mit dabei!

Die Mannschaft der Runde 2
Pilotkm/h
Alexander Friedl110,26
Martin Dinges108,05
Hans Fitterer107,25
Platz 2 mit Summe325,57
Platz 1 Hannoversche Aero Club337,86
Platz 3 LSV Schneverdingen321,45
GesamtwertungnachRunde 2
RangPunkteVerein
138LSV Schneverdingen
238LSC Schliersee
333HLV Boberg

Aber zunächst von Anfang an. Da der 1. Mai dieses Jahr auf einen Freitag fiel stand uns ein langes Wochenende bevor. Leider war der Wetterbericht für Freitag und Samstag nicht der beste, so waren für Freitagnachmittag und für den gestammten Samstag Schauer vorausgesagt. Jedoch sollte dies der Sonntag wieder gutmachen und lockte in der Vorhersage mit bestem Streckenflugwetter nahezu im gesamten Alpenraum.
Mit diesen Aussichten ließen wir uns nicht entmutigen und hofften auf den Sonntag.

Am Freitag kam es dann gleich besser als gedacht: Die Luft war zwar sehr feucht und auch die Basis war mit zweitausend Metern nicht gerade Hoch aber die Schauer blieben den ganzen Tag aus. Da diese Bedingungen nicht auf größere Flüge hoffen ließen, bauten wir zunächst nur den Bergfalken auf. Zunächst startete der Michael zweimal und konnte auch einen etwas längeren Flug machen. Das war die Gelegenheit für den Wolfgang: Letzten Oktober war er das erste Mal alleine geflogen und diesen Freitag sollte es dann gleich der erste längere Flug alleine werden. Nach dem Windenstart kurbelte er sich rasch auf 1700 Meter hoch, was uns dazu ermutigte auch noch den Janus aufzubauen. Der Michael war wieder derjenige der sich als erster traute und er wurde für seine Zuversicht auch mit einem kleinen Flug bis zum Hirschberg belohnt.
Während der Bergfalke und der Janus ihre Kreise zogen waren am Boden zahlreiche fleißige Hände aktiv die wichtige Arbeiten verrichteten.
Es folgten noch paar kleinere Füge mit dem Janus und dem Bergfalken, so standen am Ende des Tages zahlreiche Starts in der Startkladde unter anderem auch Wolfgang sein Flug über 1:30.
Auch in Ansbach beim D-Kader Training konnte nach einer ehe schlechten Woche endlich mal wieder geflogen werden. So konnte der Gingy einen Flug über 150 km machen.

Am Samstag mussten wir dann leider Feststellen, dass das Wetter nicht immer besser ist als vorhergesagt. So gab es denn ganzen Tag über immer wieder kurze Schauer die einen Flugbetrieb unmöglich machten.
Gingy und Wolfi erging es da in Ansbach besser. Sie konnten schön fliegen, so stand bereits am Samstagabend der erste Bundesligaflug im Internet. Der erste Punkt in Runde zwei war somit bereits gesichert.

Am Sonntag war es dann soweit, der kurze Blick ins Internet in der Früh verriet: Die Prognose war zwar nicht mehr ganz so gut wie am Abend zuvor, aber dennoch winkten gute Streckenflugbedingungen.

So wurden am Flugplatz viele Flieger aufgebaut. Denn jeder wollte diesen Tag natürlich so gut wir möglich nutzen.
Das wegkommen nach dem Start bereitete dieses mal eigentlich keine Probleme jedoch machten es die nach wie vor relativ große Feuchte und die tiefe Basis bei 2100 Metern nicht ganz einfach weiter nach Westen zu kommen.
Da wegen der großen Feuchte der Weg ins Engadin versperrt blieb. Flogen wir zunächst alle im Lechtal Richtung Westen.
Martin Petz und der Anderl drehten ungefähr bei Bludenz um und machten nach der Rückkehr nach hause noch einen kleinen Abstecher nach Neubiberg.
Der Fridolin dreht ein bisschen früher um machte dann einen Ausflug ins Karwendel und kehrte nochmals ins Lechtal zurück und flog dann nach Hause.
Der Kajetan und der Michael Sepp im Janus kamen bis nach Schruns und flogen über Galtür und Ischgl wieder zurück in die Heimat.
Der Alex und der Hansi schafften weit im Westen den Sprung auf die Südseite und folgen von dieser dann direkt nach Geitau zurück.

Da die Südseite wieder einmal die deutlich schnellere Variante war, setzt sich diese Woche das Team für die Bundesliga, wie schon letzte Woche, aus Alex, Fridolin und Hansi zusammen. Auch wenn wir noch mal um 26 km/h schneller waren reichte es wieder „nur“ zum zweiten Platz.
In der Tabelle sind wir jetzt Punktgleich mit dem Tabellen Ersten LSV Schneverdingen, der in der Summe leider 5 km/h schneller ist.

Besonders muss man am Sonntag auch noch den Flug vom Gingy erwähnen. Nachdem das D-Kader Training am Samstag beendet war musste er ja wieder nachhause. Aber nachdem an solchen Tagen auf den Straßen immer sehr viel los ist, setzte sich der Gingy einfach in die Libelle und folg damit nach Geitau. Weil er sich mit einem Füssner zusammen auf den weg machte führte sein Flug auch noch über Füssen.

Auch am Platz zuhause war einiges los. Der Bergfalke machte zahlreiche Flüge. Der Günther und der Sebi kümmerten sich nicht nur um den Wolfgang sonder auch um unsere neue Flugschülerin, die Sandra Fischbach, die Tochter vom Gerhard.

Zum Schluss noch ein paar Bilder vom Wochenende

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