Der LSC Schliersee startet gut in die Bundesligasaison!

Wenn das Wetter passt dann klappt es bei uns auch mit den Bundesliga Flügen!

Die Mannschaft der Runde 1
Pilotkm/h
Alexander Friedl104,10
Martin Dinges102,42
Hans Fitterer93,15
Platz 2 mit Summe299,66
Platz 1 LSV Schneverdingen309,25
Platz 3 HVL Boberg298,25

Nach dem Abstieg letztes Jahr, starten wir dieses Jahr in der zweiten Segelflug Bundesliga und kämpfen fest um den Wiederaufstieg.
Die erste Grundlage dazu wurde bereits geschaffen so erreichten wir am vergangenen Wochenende einen hervorragenden zweiten Platz so dass bereits 19 Punkte auf unserem Konto stehen.
Das Wetter am Samstag war bereits durch den Südwind beeinflusst, so sind die meisten von uns auf der Nordseite der Alpen geblieben und Richtung Osten geflogen. Unsere zwei Martins folgen dabei bis über Niederöblarn hinaus! Der Wolfi kam nicht ganz so weit er musste am Abend aber auch noch den Flieger verpacken, denn er ist noch am gleichen Abend nach Ansbach aufgebrochen wo ein Training des D-Kaders stattfindet. Auch unser Gingy war wieder unterwegs und da ihm der Wolfi die Libelle wegnahm schnappte sich der Gingy kurzerhand einfach den Spatz. Aber im Spatz zu sitzen heißt für unseren Gingy, wie viele wissen, nicht gleich lokale Fliegerei. So machte sich der Gingy mit dem Spatz auf Richtung Westen und umrundete das Karwendel. Am Ende waren es auch stolze 224,34 km. Auch der Gingy wird im laufe der nächsten Woche nach Ansbach aufbrechen und dort vom Wolfi die Libelle übernehmen.

Da der Hansi Standart Routen meistens meidet war er auch dieses Wochenende äußerst Kreativ unterwegs. Er drehte am Böckstein Richtung Norden und flog dann an Bad Ischl vorbei am Nordrand der Alpen bis östlich von Micheldorf. Wo er schließlich umdrehte und sich wieder auf den Heimweg machte.
Als einziger von uns wagte der Alex den Sprung auf die Alpensüdseite. Dort herrschte zwar auch der Südwind vor aber dennoch war es dort sehr gut fliegbar. Dies Zeigt sich auch daran, dass die Liga Wertung, also der schnellste Teil der geflogenen Strecke, auf der Südseite lag. Die Basishöhen von über Dreitausend Metern im Pustertal halfen natürlich einen so hohen Schnitt zu erfliegen.

Auch der Bergflake die LS 3 und der Zugvogel waren am Samstag wieder im Einsatz und machten zahlreiche nicht minderschöne Flüge.

Am Sonntag war der Föhn dann leider so stark, dass wir in Geitau aufgrund des am Start herrschenden Rückenwinds nicht starten konnten. So mussten wir dann auch den 1. Platz in der Bundesliga den wir am Samstag noch hatten leider wieder abgeben. Aber auch mit dem zweiten Platz in Runde eins können wir hochzufrieden sein. Der Wolfi hatte in Ansbach sogar noch die Möglichkeit zu einem kleinen Flug über 90 km.